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Gartenblog PARC’S | 4. Januar 2024

Pflanze des Monats Januar: Christrose (Helleborus niger)

Die winterharte Staude Helleborus niger sorgt im Winter für farbenfrohe Akzente.

Pflanzensteckbrief

Botanischer Name: Helleborus niger
Deutscher Name: Christrose
Familie: Hahnenfussgewächse (Ranunculaceae)
Blütezeit: Januar bis März, November bis Dezember
Blüten: Rosa, weiss
Laub: grün
Wuchsform: Staude, bis 30 cm hoch
Herkunft: Südostasien

Details der Helleborus niger

Die Christrose, auch als Schneerose oder Nieswurz bekannt, begeistert besonders im Winter mit ihren strahlend weissen Blüten im Garten. Diese wintergrüne, mehrjährige Pflanze und kann eine Höhe von bis zu 30 cm erreichen. Die Blüten setzen sich aus fünf eiförmigen Kelchblättern und zeigen sich von Dezember bis März. Einige Sorten blühen sogar bereits im November.

Helleborus niger ist äusserst winterhart und gedeiht am besten auf einem nährstoff- und humusreichen Boden. Sie bevorzugt einen halbschattigen Standort und sollte nicht im Schatten von Gebäuden stehen, um die Ausbildung weiterer Blütenknospen nicht zu hindern. Dennoch eignet sich ein Standort unter laubabwerfenden Bäumen oder Sträuchern. Somit ist die Christrose keiner starken Sonneneinstrahlung ausgesetzt, während das Laub im Winter als Schutz dient. Achten Sie darauf, Staunässe zu vermeiden, um ein Absterben der Pflanze zu hindern.

Aufgrund ihrer starken Konzentration von Inhaltsstoffen ist die Christrose giftig. Daher sollte der Standort, besonders bei Kindern oder Haustieren, sorgfältig gewählt werden. Beim Schneiden der Blütenstängel sollten Handschuhe getragen werden, da der austretende Saft zu starken Hautreizungen führen kann.

Verwendung der Christrose in der Gestaltung

Die Helleborus niger kommt besonders gut in Gruppen zur Geltung. In Kombination mit weiteren Zwiebelpflanzen, wie Tulpen, Schneeglöckchen, Krokussen, Akeleien oder Storchschnäbeln bietet sie im Winter einen wundervollen Blickfang. Alleine eignet sie sich hervorragend als Bodendecker und füllt Lücken in der Gartengestaltung. Die Christrose ist ideal für naturnahe Gärten.

In Pflanzgefässen sollte der Boden mit einer Drainageschicht aus Blähton versehen werden. Hierbei gilt es zu beachten, dass der Topf genügend hoch ist, da die Staude eine Tiefwurzlerin ist. Zudem soll auch hier Staunässe vermieden werden. Somit kann die Christrose viele Jahre lang prächtig gedeihen und im Garten oder auf der Terrasse für einen farbenfrohen Akzent sorgen.

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