Schlichte Terrassengestaltung
Die Bauherrschaft wünschte sich für diese Terrasse eines Neubaus eine schlichte, moderne Gestaltung, bei der die Aussicht auf den See stets im Mittelpunkt steht. Die Herausforderung bestand deshalb darin, den grossen, offenen Teil der Terrasse zu strukturieren und Akzente zu setzen, ohne die Sichtbeziehung zum See zu unterbrechen.
Blick nach Westen
Der gedeckte und der offene Teil der Terrasse sind durch eine einheitliche Materialisierung fliessend miteinander verbunden. Für das Holzdeck wurde ein vorvergrautes Holz verwendet, damit sich das Holz durch die Witterung im offenen Teil nicht ungleichmässig zum gedeckten Teil der Terrasse verändert. Der Solitärahorn setzt einen starken raumbildenden Akzent und gewährt mit der kleinen Krone den Blick sowohl darüber als auch darunter.
Blick nach Norden
Im schmalen Gang schliesst ein langes, schmales Pflanzgefäss die Gestaltung ab und gewährleistet mit dem Pennisetum ‘Hameln’ einen luftigen Sichtschutz zum Nachbarshaus. Die Bauherrschaft pflegt eine Leidenschaft zum Gärtnern und kennt sich entsprechend auch mit Pflanzen aus. Die drei Pflanzgefässe an der Glasfront sind deshalb für die Bepflanzung mit Wechselflor reserviert, sodass saisonale Highlights möglich sind.
Blick nach Osten
Auch die aktuell mit Skimmia bepflanzten Gefässe sind zur saisonalen Bepflanzung angedacht und bringen Abwechslung und Struktur auf den östlichen Bereich der Terrasse.
Blick nach Süden
Der Blick nach Süden ist geprägt vom offenen und unverbauten Seeblick. Die beiden Gräserrabatten an der linken und rechten vorderen Ecke sind mit tiefwüchsigen Pennisetum (‘Little Bunny’) bepflanzt, um einen fliessenden Übergang zwischen Terrasse und See zu schaffen, die Stahlabschlüsse werden perfekt kaschiert. Akzente setzen die ebenfalls tiefwüchsigen Gehölze in den Pflanzgefässen: Pinus links und ein Ahorn rechts.