Living Pool an Böschung in warmer Atmo­sphäre

Ein Garten erwei­tert das Wohn­zimmer nach draussen und lässt sich nach Belieben indi­vi­duell gestalten. Für diese Familie bedeu­tete das eine kühle Erfri­schung direkt vor der Haustür. Daher wurde die Wohl­fühl­oase mit einem chemie­freien Living Pool ausge­stattet. Durch die Böschung wurde eine Lösung gesucht, die zeit­gleich mehr nutz­bare Fläche schafft und die Höhen­un­ter­schiede über­windet.

Chemie­freies Wasser des Living Pools

Es gibt kaum einen schö­neren Anblick als Wasser, das in der Sommer­sonne glit­zert. Bereits beim Betreten der kleinen Oase begrüsst der schim­mernde Living Pool alle Besucher:innen. Das Fertig­be­cken erhält durch das Anthrazit eine elegante Note und lässt das Blau noch klarer erscheinen. Wenn der Wind das Wasser in Bewe­gung bringt, schim­mert die Wasser­ober­fläche magisch. So entsteht die perfekte Abküh­lung während dem Sommer. 

Für die Wasser­rei­ni­gung werden keine Chemi­ka­lien verwendet. Bei der Living Pool Technik kommt ein inno­va­tiver Biofilter zum Einsatz, der dem Wasser Phos­phat entzieht und so die Algen­bil­dung verhin­dert. Somit bleibt das erfri­schende Nass weiterhin sauber, ohne Augen- und Haut­rei­zungen zu verur­sa­chen. Optisch lässt sich dies nicht von einem konven­tio­nellen Chlor-Pool unter­scheiden.

Ein äusserst prak­ti­sches Tool, um Platz zu sparen, ist die Unter­was­ser­sitz­bank. Dadurch kann die Familie entspannt im Wasser sitzen oder liegen. Gleich­zeitig versteckt die Sitz­bank die Pool­ab­de­ckung und kann von dort aus heraus­ge­fahren werden.

Garten­ge­stal­tung mit geschwun­gener Linie

Um die kantigen und modernen Formen des Schwimm­be­ckens aufzu­lo­ckern, wurde ein geschwun­genes Holz­deck entworfen. Angren­zend an den Plat­ten­belag schmiegt sich das Holz­deck nahtlos an den Living Pool und die Mate­ri­al­wahl erzeugt gleich­zeitig eine warme Atmo­sphäre. Das helle Holz erhitzt sich bei Sonnen­ein­strah­lung nicht, wodurch das Ein- und Aussteigen in die kühle Erfri­schung ange­nehmer wird.

Durch das gross­zü­gige Holz­deck wurde zudem viel mehr nutz­bare Fläche geschaffen. Hier wurde die neue Lounge mit einem grossen Sonnen­schirm plat­ziert. Die hellen Pols­ter­möbel fügen sich harmo­nisch in das Gesamt­bild ein und laden zu entspannten Nach­mit­tagen ein, an denen die Familie ihre gemein­same Zeit geniessen kann.

Ein weiterer Vorteil des Holz­decks ist, dass die gesamte Pool­technik darunter versteckt liegt. Bei Bedarf kann auf diese mühelos zuge­griffen werden, ohne dass das Mate­rial Schaden nimmt. Trotzdem ist dies im ersten Moment nicht zu erkennen, sodass der Blick unge­hin­dert durch den Garten schweifen kann.

Böschung als opti­sche Vergrös­se­rung

Das grösste High­light des Fami­li­en­gar­tens ist der Living Pool. Doch nicht nur seine chemie­freie Wasser­rei­ni­gung trägt dazu bei, sondern auch seine Plat­zie­rung. Böschungen in Gärten scheinen oftmals als Heraus­for­de­rung für die Gestal­tung. Richtig geplant, können Höhen­un­ter­schiede jedoch genau für eine durch­dachte Gestal­tung auf unter­schied­li­chen Ebenen dienen. Die Über­win­dung dieser Höhen­un­ter­schiede können in der Garten­ge­stal­tung zu einma­ligen Oasen verwan­delt werden. Es entstehen neue Möglich­keiten für elegante Raum­auf­tei­lungen und einzig­ar­tige Sicht­be­zie­hungen.

In diesem Garten wurde das Becken so gesetzt, dass es den Anschein erweckt, als würde es aus der Böschung heraus­wachsen. Dadurch wird das Bade­pa­ra­dies optisch vergrös­sert und vermit­telt ein Gefühl der Weite. Zudem sorgt der Höhen­un­ter­schied für einen inter­es­santen Anblick. Um die Kanten zu kaschieren, wurden sonnen­lie­bende Pflanzen rundum die expo­nierte Lage des Pools plat­ziert. Sie sorgen für mehr Vita­lität und Harmonie im Aussen­raum.

Auf der rechten Seite des Living Pools befindet sich ein kleiner Wald aus drei Birken. Diese bestanden bereits vor der Umge­stal­tung und es war ein Anliegen, dass sie auch weiterhin ihren Platz behalten. Die bestehenden Baum­insel wurde mit neuen Pflanzen erwei­tert. Als Boden­de­cker wurde der Storch­schnabel gewählt. Die zarten Blüten erfreuen nicht nur die Augen der Besucher:innen, sondern auch die Nase. Die Staude verströmt einen ange­nehmen Duft, der die Gedanken zur Ruhe kommen lässt.

Die Familie geniesst ihren neuen Rück­zugsort bereits in vollen Zügen. Nach­mit­tage werden gemeinsam unter freiem Himmel verbracht. Während die Kinder plan­schen, können die Eltern gemüt­lich auf der Lounge nebenan die Sonne geniessen und sich entspannen. Im unteren Bereich bleibt eine gross­zü­gige Rasen­fläche bestehen, wo der Nach­wuchs weiterhin Fuss­ball spielen und herum­toben können. 

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egli jona ag — Der Garten­bauer in der 3. Gene­ra­tion.

Pflanz­liste des Gartens

Sträu­cher

  • Deutzia gracilis (Maiblu­men­baum)

Stauden

  • Gera­nium x cantabri­gi­ense ‘Berg­garten’ (Storch­schnabel)
  • Gaura lind­hei­meri ‘Whir­ling Butter­flies’ (Pracht­kerze)
  • Astilbe japo­nica ‘Mainz’ (Prachtspiere)
  • Vero­nica longi­folia ‘Blau­riesin’ (Lang­blätt­riger Ehren­preis)
  • Hosta Hybride ‘Francee’ (Funkie)
  • Luzula nivea (Schnee-Hinslimse)

Gräser

  • Penni­s­etum alope­cu­ro­ides ‘Hameln’ (Lampen­put­zer­gras)

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