Beitrag im Magazin Traum­haus: GARTEN­PRACHT

Wir freuen uns, dass wir erneut im Magazin Traum­haus mit einer Repor­tage erschienen sind. Dieses mal durften wir über einen Garten mit Schwimm­teich berichten. Der Garten besticht durch eine neue Raum­auf­tei­lung, die den Garten in zwei Ebenen teilt. Dadurch wurde die Böschung über­wunden und die gesamte Fläche nutzbar gemacht. Diese neuen Platz­ver­hält­nisse wurden durch die Terras­sie­rung ermög­licht. Die Treppe hinunter zum Bade­be­reich ist ein Gestal­tung­s­high­light an sich.

Beitrag:

In einem Wohn­quar­tier im Kanton Zürich wünschte sich die Familie für ihren Garten eine verträumte Oase, die durch moderne Mate­ria­lien, eine verspielte Bepflan­zung und einen gross­zü­gigen Bade­be­reich besticht. Die Garten­fläche wurde zu einem struk­tu­rierten Aussen­wohn­zimmer mit Schwimm­teich umge­staltet. Der ursprüng­liche Garten zeigte einen Aussen­raum, wie er in der Schweiz sehr verbreitet ist: eine unebene Fläche, die von einem Sicht­schutz aus Holz sowie einigen sommer­grünen Sträu­chern umgeben ist.

Durch eine einsei­tige Bepflan­zung verlieren Gärten im Herbst an Charme und die Nutzung begrenzt sich ausschliess­lich auf den Sommer. Genau in solchen Gärten steckt unglaub­lich viel Poten­zial. Der Aussen­be­reich dieser Doppel­haus­hälfte benö­tigte mehr Struktur, neue Sicht­be­zie­hungen, eine erhöhte Privat­sphäre und durch­dachte Bereiche für unter­schied­liche Bedürf­nisse. Es wurde ein Gestal­tungs­kon­zept erar­beitet, welches die gesamte Fläche nutzbar macht und dabei die Böschung in die Gestal­tung inte­griert. So sind ein Aussen­wohn­zimmer mit einem Essbe­reich, einer gemüt­li­chen Lounge als Ruheort sowie ein Bade­be­reich mit Liege­fläche entstanden. Die viel­fäl­tige und verträumte Bepflan­zung verleiht dem Garten zusätz­lich eine märchen­hafte Stim­mung.

Zwei Ebenen, umgeben von blühenden Gräsern und Stauden

Im oberen Bereich wurde der Garten mit einem grossen Holz­deck ausge­stattet. Unter der bestehenden Über­da­chung befindet sich nun ein geschützter Essbe­reich, welcher direkt vom Haus aus betreten werden kann. Das grosse Holz­deck wird durch zwei Pflas­ter­stein­stufen aufge­lo­ckert, die zum Lounge-Bereich hinun­ter­führen. Hier, am äusseren Rand des Gartens, schim­mert ein Brunnen mit zwei Wasser­speiern, die den Aussen­raum akus­tisch unter­malen. Die Bepflan­zung verleiht dem Garten dabei die ruhige und natür­liche Atmo­sphäre. Zwei bestehende Bäume mit präch­tigen Baum­kronen und markanter Rinde wurden in das Garten­kon­zept mitein­ge­ar­beitet. Sie werfen ein wunder­bares Schat­ten­spiel auf das Holz­deck und sind ausschlag­ge­bend für das Raum­ge­fühl unter freiem Himmel. Mit verschie­denen Gräsern, immer­grünen Gehölzen, weissen Horten­sien, lila Step­pen­salbei und vielen weiteren Stauden und Sträu­chern wurde sorg­fältig der Pflanz­plan zusam­men­ge­stellt, sodass sich der Garten während dem ganzen Jahr immer wieder verän­dert. Ein paar Schritte weiter zeigt sich eine male­ri­sche Treppe, welche die beiden Ebenen mitein­ander verbindet. Etwas verwin­kelt und von üppig bepflanzten Trögen begleitet, ist die Terras­sie­rung an sich bereits ein High­light des Gartens.

Immer wieder werden die Tritte durch eine breite Fläche unter­bro­chen, wodurch der Weg weniger steil wirkt und gleich­zeitig mehr Platz für die Bepflan­zung geschaffen wurde.

Ein Schwimm­teich mit viel Privat­sphäre

Im unteren Teil des Gartens befindet sich der Bade­be­reich. Im glei­chen Erschei­nungs­bild wie die Treppe sind die umge­benden Flächen in einem eleganten Grau gehalten. Die Optik eines Schwimm­teichs gefiel der Familie sehr. Sie wollte dabei den Aufwand so gering wie möglich halten. Deshalb wurde der Schwimm­teich mit einem Biofilter erwei­tert, um die bepflanzte Rege­ne­ra­ti­ons­zone so klein wie möglich zu halten. Mit der ange­wen­deten «Living Pool»-Technik wird dem Wasser das für die Algen lebens­wich­tige Phos­phat entzogen. So unter­stützt die Technik die Bepflan­zung bei der Reini­gung des Wassers, ohne dass auf die Schwimm­teich Optik verzichtet werden muss. Dieser Biofilter kann eben­falls dann einge­setzt werden, wenn keine Rege­ne­ra­ti­ons­zone gewünscht ist. Die Form des Schwimm­teichs wurde dem Gelände ange­passt, wodurch die Fläche optimal genutzt werden konnte.

Umgeben von hohen Gräsern und der bepflanzten Treppe sowie den mäch­tigen Bäumen im Rücken, scheint es fast so, als würde man sich in einem geheim­nis­vollen Bade­be­reich mitten in der Natur befinden. Durch die Geräusch­ku­lisse der beiden kubi­schen Wasser­speier sowie den grünen Sicht­schutz ist der Garten zu einer privaten, grünen Oase geworden

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