Pflanzensteckbrief
Botanischer Name: Pennisetum alopecuroides
Deutscher Name: Federborstengras
Familie: Süssgräser (Poaceae)
Blütezeit: September bis November
Blüten: Fransig
Laub: Sommergrün, Herbstfärbung
Wuchsform: Schirmförmig
Herkunft: Vorderasien und Australien
Details des Pennisetum alopecuroides
Das Federborstengras gehört zu den beliebtesten Pflanzelementen im Garten. Mit seinen flauschigen und dichten Rispenblüten und den schmal zugespitzten Laubblättern, verwandeln sich die Farben des Ziergrases im Spätsommer und erstrahlen in voller Pracht. Die Ähren gehen von rotbraun bis silbrig und die Blätter, färben sich von dunkelgrün zu golden. Dank der späten Blüte schmücken die ährenähnlichen Blütenstände auch im frostigen Winter noch den Garten.
Das Federborstengras war ursprünglich in Vorderasien und Australien beheimatet. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde das Ziergras nach Europa eingeführt, wo es sich an grosser Beliebtheit erfreute, dank seiner Frostverträglichkeit und seines hohen Zierwertes.
Zur Familie der Süssgräser angehörend, gibt es etwas 80 unterschiedliche Arten. Je nach Sorte erreichen die einen eine Wuchshöhe von vierzig bis achtzig Zentimeter. Die Blütenstände erreichen zehn bis fünfzehn Zentimeter. Da das Ziergras keine Ausläufer bildet, vermehrt sich dieser nicht unkontrolliert im Garten.
Verwendung des Federborstengrases in der Gestaltung
Am liebsten hat das Federborstengras sonnige und warme Standorte. Wenn möglich sollte Staunässe sowie verdichtete Böden vermieden werden, ansonsten ist das Pennisetum alopecuroides anspruchslos und pflegeleicht. Der Zeitaufwand für die Pflege haltet sich sehr gering. Einzig ein Rückschnitt wird im Frühjahr empfohlen, bevor die Pflanze neu austreibt.
Ein garantierter Blickfang im Garten ist die Kombination mit anderen Pflanzen. Beispielsweise lässt sich das Ziergras gut mit Rosen, Astern oder Sonnenhut kombinieren. In Kombination mit Pflanzen, welche den selben Standort bevorzugen, jedoch früher blühen, verändert sich der Garten während vielen Monaten immer wieder aufs Neue. Als Solitärpflanze kommt das Federborstengras ebenfalls sehr gut zur Geltung, im Topf sorgt es für Auflockerung auf Balkon, Hauseingang oder Terrasse.